Den größten Teil seines Berufslebens als Projektleiter hat sich Peter Ehrlich mit dem Thema Neubau beschäftigt. Sein Aufgabengebiet beschreibt er selbst als Kümmerer mit Schnitt- und Schaltstellen-Funktion, da es bei Projekten dieser Größenordnung stets darum geht, die zahllosen externen und internen Projektbeteiligten mit Informationen zu versorgen, abgestimmte Entscheidungen herbeizuführen und für die nötige Sicherheit und Kontinuität im Projekt zu sorgen.
Es ist ein stürmischer Tag, an dem sich Peter Ehrlich wieder einmal auf den Weg zur WATERKANT Berlin nach Spandau macht. Regen und Sonne wechseln sich ab. Schon vom anderen Havelufer hat Peter Ehrlich die Fortschritte der Baustelle im Blick und parkt vor den Containern der Bauleitung. Dort, wo das neue Stadtteilzentrum mit Versorgungseinrichtungen und der Energiezentrale entstehen wird.
Mit Handschlag begrüßt der Projektleiter die KollegInnen der Bauleitung, ein paar Witze über das stürmische Wetter werden gemacht, bevor es um verbindliche Absprachen, Kosten, Termine und Qualitätskontrolle geht. Muster von Putzoberflächen, Sanitärobjekten und Treppenhausfliesen stapeln sich an den Wänden, ein großer Besprechungstisch füllt den Raum. Peter Ehrlich nimmt sich trotz vollen Terminkalenders Zeit für einen Rundgang über die Baustelle.
Von Maisonette bis zu Garten- oder Terrassenwohnungen in den Staffelgeschossen – die Wohneinheiten der WATERKANT Berlin bieten verschiedene Grundrisse: Freisitze, Balkone, Terrassen oder Loggien bieten sämtliche Wohnungen. „Jeder findet hier sein Deckelchen“, ist Peter Ehrlich sicher und zeigt auf das Dach des Sieben-Geschossers an der Pohleseestraße, auf dem ein Dachgarten entstehen wird.